Ich habe neuerdings einige Probleme mit den Fotos für die Artikel hier. Sie benötigen ein eigenes Format und das bedeutet Mehrarbeit. Zeit die ich nur schwerlich habe! D.b. ich werde mal wieder einen Regentag abwarten bis ich wieder Fotos veröffentliche!
Dazu kommt, dass ich nicht an Teile meines auswärtigen Speichers herankomme und der bei meinem Provider langsam erschöpft ist.
Ich arbeite an diesem Problem!
Dienstag, 16. Dezember 2008
Montag, 15. Dezember 2008
Zwischenbericht Dialyse
Die Serik Dialyse ist wie erwartet absolute Spitze! Man fühlt sich dort schnell daheim. Das Personal ist hervorragend, es gibt eine sehr liebevolle Behandlung! Man fühlt sich wohl dort!
Ich werde morgens früh gegen 8 Uhr 30 von Emel Tiras im Hotel abgeholt und es folgt eine etwas 15 minütige Fahrt nach Serik! Dort werde ich von 3 Schwestern betreut, die einem quasi die Wünsche von den Augen ablesen. Müssen sie auch denn ihre Deutschkenntnisse sind eher periphär, aber mit Englisch kommt man gut zurecht!
Professor Gutsche ist nach einer Woche wieder heim nach Deutschland gefahren, aber Dr.Goksel, der sehr gut Deutsch spricht, und zwei weiere Ärzte teilen sich die Betreuung der Patienten!
Doch zur Not ist da immer noch Emel Tiras die Patientenbetreuerin, deren Hessisch immer noch mitschwingt!
Technisch auf dem besten Stand ist die Station sowieso, landschaftlich hervorragend gelegen - die Zimmer haben Panoramafenster mit Blick auf das Taurus Gebirge im Hintergrund und das Tal von Serik. Der Garten der Station bietet eine gute Gelegenheit mal bei herrlichem Blick durch zu schnaufen.
Da ich in eine UAI Hotel bin, nutze ich die Essensgelegenheiten in der Dialyse nicht, sondern beobachte nur die Mitpatienten, denen es offensichtlich schmeckt. Ich genieße nur meinen Cay und ne Scheibe Brot - aber mein positiver Nevbeneffekt wird erreicht - ich nehme ab!
Jedes Bett hat einen 17'' TV und einen eigenen SAT Empfänger, dort kann man mit Mühen 4 deutsche Programme finden die über HOTBIRD ausgestrahlt werden!
Ein kleiner Gag am Rande: ich habe ja noch Restausscheidungen und muss so 2 mal während der Dialyse Wasser lasssen. Zu beginn war das ein größerer Akt, ich wurde abgenommen und konnte zur Toilette gehen. Nach ner Rückfrage bei Emel bekomme ich nun eine Bettflasche die eine sehr eigenwillige Form hat! Aber andere Länder .....
Ich werde morgens früh gegen 8 Uhr 30 von Emel Tiras im Hotel abgeholt und es folgt eine etwas 15 minütige Fahrt nach Serik! Dort werde ich von 3 Schwestern betreut, die einem quasi die Wünsche von den Augen ablesen. Müssen sie auch denn ihre Deutschkenntnisse sind eher periphär, aber mit Englisch kommt man gut zurecht!
Professor Gutsche ist nach einer Woche wieder heim nach Deutschland gefahren, aber Dr.Goksel, der sehr gut Deutsch spricht, und zwei weiere Ärzte teilen sich die Betreuung der Patienten!
Doch zur Not ist da immer noch Emel Tiras die Patientenbetreuerin, deren Hessisch immer noch mitschwingt!
Technisch auf dem besten Stand ist die Station sowieso, landschaftlich hervorragend gelegen - die Zimmer haben Panoramafenster mit Blick auf das Taurus Gebirge im Hintergrund und das Tal von Serik. Der Garten der Station bietet eine gute Gelegenheit mal bei herrlichem Blick durch zu schnaufen.
Da ich in eine UAI Hotel bin, nutze ich die Essensgelegenheiten in der Dialyse nicht, sondern beobachte nur die Mitpatienten, denen es offensichtlich schmeckt. Ich genieße nur meinen Cay und ne Scheibe Brot - aber mein positiver Nevbeneffekt wird erreicht - ich nehme ab!
Jedes Bett hat einen 17'' TV und einen eigenen SAT Empfänger, dort kann man mit Mühen 4 deutsche Programme finden die über HOTBIRD ausgestrahlt werden!
Ein kleiner Gag am Rande: ich habe ja noch Restausscheidungen und muss so 2 mal während der Dialyse Wasser lasssen. Zu beginn war das ein größerer Akt, ich wurde abgenommen und konnte zur Toilette gehen. Nach ner Rückfrage bei Emel bekomme ich nun eine Bettflasche die eine sehr eigenwillige Form hat! Aber andere Länder .....
Montag, 1. Dezember 2008
3. Bericht
Am Donnerstag fuhr ich verabredungsgemäß mit Frau Günes von ENVY einem neuen Dialysereisenanbieter nach Antalya um dort das neue Nephrologie- und Dialysezentrum zu besichtigen.
Dort traf ich auf alte Bekannte von Fresenius aus Lara, Fr. Dr. Demirel mit der ich einge Nachtdialysen verbracht habe und Feiza Koller, die dort als kfm. Assistentin war und das nun im neuen Zentrum ist. Die Welt ist halt sehr klein und die Freude war groß!
Später sind wir in den Hafen von Antaya gefahren und haben dort gut gegessen!
Samstag habe ich mich aufgerafft und bin nach Kumköy gefahren – wollte zu Toni von Phantom Reisen - er war ab er nicht da und ich ahbe eine Manavgat Tour incl. Bootsfahrt gebucht. Anschließend habe ich die Baustelle des Oleander besucht und fotografiert - sieht wüst aus!
Zurück den Berg hoch war dann mein Ende der Kraft und ich hielt ein Taxi an für die Rückfahrt.
Sonntag Abend hat es endlich mal mit einem der Spezialitätenrestaurants geklappt – wir gingen italienisch essen. War für mich nicht die beste Idee, denn schon die Vorspeise bekam mir nicht und während des Kalbmedaillons kam das Essen wieder raus. Ich versuchte mit Raki zu helfen!
Aber auch der Rosé Tischwein war wenig bekömmlich, viel Säure und die ganze Nacht kam Sodbrennen dazu und Aufstoßen und gegen 5 Uhr kam dann alles raus aus dem Magen!
Dafür war die anschließende Cocktailstunde mit den Holländerinnen sehr nett. 4 Schwestern denen ich über ne Internetanfrage schon im Voraus eine Küchenbesichtigung reserviert habe!
Nach der anstrengenden Nacht habe ihc dann die Dialyse am Vormittag fast durchgeschlafen!
Zwischenbilanz
So, nach einer Woche Royal Dragon kann ich mal ne Zwischenbilanz ziehen:
Generell ist es ein phantastisches Hotel nur hat es kleine Mucken und die sind z.T. sehr störend!
Baulich gibt es genug zu bewundern, die asiatische Konzeption ist gelungen – aber im Detail …..
Zwar bemüht man sich um die sog. Barrierefreiheit für Rollstuhlfahrer oder für Nutzer von Gehilfen, trotzdem findet man überall Stolperfallen. Behindertengerecht sieht anders aus!!! So fehlen an manchen Stufen Handläufe. Was besonders im Treppenhaus zu den Untergeschossen zu Merkwürdigkeiten kommt. Da sind bei 2 von 3 Treppen die Handläufe vorhanden und b ei der letzten ist er weggelassen und man muss die Seite wechseln!
In jedem Zimmer ist an den Türen eine Schwelle, die zwar Zugluft verhindert, aber ne Stolperfalle ist. Mein großer Zeh hat damit schon Bekanntschaft gemacht!!!
Gefährlich ist der fehlende Handlauf z.B. im Schwimmbad, wo der Whirlpool für alte Leute ungemeine Gefahren bildet oder auch an den Außenpools. Nasse Stufen barfuß ohne Handlauf ist eigentlich ein NoGo!
Durch die Bauweise des Hotels muss man eh weite Wege gehen, aber um vom Zimmer zum Essen 2 Aufzüge benutzen muss ist unglücklich und führt zu den seltsamsten Staus.
Aber das wird in den Speisesälen noch schlimmer! Die Trennung von Speisesälen und den Essensausgaben führt zu einem enormen Verkehrsstrom da sind Probleme vorprogrammiert.
Aber generell gilt: eine komplette Mahlzeit warm von der Ausgabe zum Tisch zu bekommen ist eine logistische Meisterleistung!!! Nicht nur dass es zu Staus an den Ausgaben kommt, die Wege sind einfach zu weit. Beim Frühstück gilt z.B. nun für mich: ein Stück Brot besorgen, dann ein Omelette auf den Teller und dann flugs zum Tisch und schnell essen. Alles Weitere danach! Gemütlich Frühstücken sieht anders aus! Bei den andern Mahlzeiten ist es ähnlich!
Bei den Spezialitätenrestaurants gibt es andere Probleme. Die kann man erst einen Tag vorher reservieren – theoretisch, denn wenn morgens um 9 Uhr die Guest Relations Dame anfängt Reservierungen zu notieren sind die Plätze schon ausgebucht!!??? Ein Ärgernis!
Ansonsten kann man mit dem Servicepersonal zufrieden sein – fast, denn wenn man statt eines Cappuccinos einen Espresso bekommt und später die Entschuldigung, dass die Milch aus ist, kann man das noch unter Anekdoten verbuchen, Aber wenn ich bei verschiedenen Versuchen in der Lobby mehr als 30 Minuten auf einen Kellner warten muss ist es ärgerlich!
Zimmerreinigung ist tip top da gibt es nichts zu deuteln!
Noch ein Ärgernis für alte Leute oder Behinderte: die Toilettenkeramiken sind arg niedrig und es gibt keine Haltegriffe zum Hochkommen davon – nur wird sich aus Scham kaum einer darüber beschweren!
Ein Wort zur Animation: deren Tagesprogramm nutzte ich nicht, die Abendshows sind solange getanzt wir großartig, aber sobald Sprache dazu kommt sind die Herrschaften überfordert. Sketchshows sind eher grottenschlecht und jede Form von Conference ist kläglich - da total unverständlich. Die Mehrsprachigkeitsbemühungen enden in einem Sprachbrei.
Generell ist es ein phantastisches Hotel nur hat es kleine Mucken und die sind z.T. sehr störend!
Baulich gibt es genug zu bewundern, die asiatische Konzeption ist gelungen – aber im Detail …..
Zwar bemüht man sich um die sog. Barrierefreiheit für Rollstuhlfahrer oder für Nutzer von Gehilfen, trotzdem findet man überall Stolperfallen. Behindertengerecht sieht anders aus!!! So fehlen an manchen Stufen Handläufe. Was besonders im Treppenhaus zu den Untergeschossen zu Merkwürdigkeiten kommt. Da sind bei 2 von 3 Treppen die Handläufe vorhanden und b ei der letzten ist er weggelassen und man muss die Seite wechseln!
In jedem Zimmer ist an den Türen eine Schwelle, die zwar Zugluft verhindert, aber ne Stolperfalle ist. Mein großer Zeh hat damit schon Bekanntschaft gemacht!!!
Gefährlich ist der fehlende Handlauf z.B. im Schwimmbad, wo der Whirlpool für alte Leute ungemeine Gefahren bildet oder auch an den Außenpools. Nasse Stufen barfuß ohne Handlauf ist eigentlich ein NoGo!
Durch die Bauweise des Hotels muss man eh weite Wege gehen, aber um vom Zimmer zum Essen 2 Aufzüge benutzen muss ist unglücklich und führt zu den seltsamsten Staus.
Aber das wird in den Speisesälen noch schlimmer! Die Trennung von Speisesälen und den Essensausgaben führt zu einem enormen Verkehrsstrom da sind Probleme vorprogrammiert.
Aber generell gilt: eine komplette Mahlzeit warm von der Ausgabe zum Tisch zu bekommen ist eine logistische Meisterleistung!!! Nicht nur dass es zu Staus an den Ausgaben kommt, die Wege sind einfach zu weit. Beim Frühstück gilt z.B. nun für mich: ein Stück Brot besorgen, dann ein Omelette auf den Teller und dann flugs zum Tisch und schnell essen. Alles Weitere danach! Gemütlich Frühstücken sieht anders aus! Bei den andern Mahlzeiten ist es ähnlich!
Bei den Spezialitätenrestaurants gibt es andere Probleme. Die kann man erst einen Tag vorher reservieren – theoretisch, denn wenn morgens um 9 Uhr die Guest Relations Dame anfängt Reservierungen zu notieren sind die Plätze schon ausgebucht!!??? Ein Ärgernis!
Ansonsten kann man mit dem Servicepersonal zufrieden sein – fast, denn wenn man statt eines Cappuccinos einen Espresso bekommt und später die Entschuldigung, dass die Milch aus ist, kann man das noch unter Anekdoten verbuchen, Aber wenn ich bei verschiedenen Versuchen in der Lobby mehr als 30 Minuten auf einen Kellner warten muss ist es ärgerlich!
Zimmerreinigung ist tip top da gibt es nichts zu deuteln!
Noch ein Ärgernis für alte Leute oder Behinderte: die Toilettenkeramiken sind arg niedrig und es gibt keine Haltegriffe zum Hochkommen davon – nur wird sich aus Scham kaum einer darüber beschweren!
Ein Wort zur Animation: deren Tagesprogramm nutzte ich nicht, die Abendshows sind solange getanzt wir großartig, aber sobald Sprache dazu kommt sind die Herrschaften überfordert. Sketchshows sind eher grottenschlecht und jede Form von Conference ist kläglich - da total unverständlich. Die Mehrsprachigkeitsbemühungen enden in einem Sprachbrei.
Abonnieren
Posts (Atom)